Die Ratstagung für auswärtige Angelegenheiten fand am 10.02.2014 unter dem Vorsitz der Hohen Vertreterin für die Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton, statt. Bei einem Arbeitsessen erörterten die Minister eingehend die östliche Partnerschaft und die jüngsten Ereignisse in der Ukraine.
Die Teilnehmer des Ratstreffens haben sich außerdem über die syrische Krise, die Lage in den südlichen Nachbarländern der EU einschließlich Ägypten, Libyen und Tunesien, sowie Jemen, ausgetauscht.
Anläßlich der Übernahme der Vorsitzes des Europäischen Rates durch Griechenland hat die Hellenische Post eine Briefmarkenserie ausgegeben, deren künstlerische Gestaltung –eine Kombination von antiker und moderner Kunst– vom Meer inspiriert wurde, das als symbolischer Hintergrund der horizontalen Prioritäten der Präsidentschaft auch im Logo der Präsidentschaft dargestellt wird.
Der Rat für Allgemeine Angelegenheiten, unter Vorsitz des Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenministers, Evangelos Venizelos, traf heute (11.2.2014) in Brüssel.
Die Tagesordnung enthielt folgende Punkte:
• Das Arbeitsprogramm der griechischen Präsidentschaft
• Die Vorbereitung des Europäischen Rates vom März (20-21.3.2014)
• Der Vorschlag der Europäischen Kommission zum Inverkehrbringen von genetisch verändertem Mais 1507 für Anbauzwecke
Während der Tagung, die im Justus Lipsius Gebäude in Brüssel stattfinden und um 11 Uhr (GMT + 2) beginnen wird, wird das von der griechischen Präsidentschaft für ihre Amtszeit festgelegte Arbeitsprogramm erörtert. Sodann werden Vorbereitungen für die Sitzung des Rates der Europäischen Union getroffen und deren Tagesordnung entworfen werden.
Das hochrangige Treffen der Europäischen Kommission über die Einbeziehung der Geschlechterdimension in allen Politiken und Maßnahmen hat in Athen am 6.-7. Februar, im Rahmen der griechischen Ratspräsidentschaft, stattgefunden. Beteiligt waren hochrangige Beamten der Europäischen Kommission und der für die Geschlechtergleichstellung in den 28 Mitgliedstaaten zuständigen staatlichen Behörden sowie Vertreter des Sekretariats des Rates und des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen (EIGE).