Der griechische Minister für Umwelt, Energie und Klimawandel, Herr Yannis Maniatis, wird am 3. und 4. März die Räte „Verkehr, Telekommunikation und Energie“ und „Umwelt” leiten; auch wird er in der von der Europäischen Kommission organisierten Konferenz zum Thema “Gesunde Weltmeere – Produktive Ökosysteme: eine europäische Konferenz für die Meeresumwelt” teilnehmen.
Im Rat „Umwelt” (Beginn um 11.30 Uhr) wird eine öffentliche politische Debatte über die Mitteilung der EU-Kommission „Ein politischer Rahmen für Klima und Energie in der Periode 2020-2030” stattfinden, wie auch ein Meinungsaustausch unter den zuständigen Ministern über den Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Richtlinie 2001-18/EG im Hinblick auf die Möglichkeit der Mitgliedstaaten den Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO) zu beschränken oder zu verbieten. Die Minister werden zudem über die Ökologisierung des Europäischen Semesters auf der Grundlage des letzten Jahreswachstumsberichts diskutieren sowie über die nächsten Schritte im Bereich Bodenpolitik.
Während des Ministerrates “Energie” (4. März, Beginn um 10:00 Uhr) wird ebenfalls eine öffentliche politische Debatte geführt. Die Thematik bezieht sich auf die Mitteilung der Kommission über die Preise und Energiekosten in Europa sowie über den “Politischen Rahmen für Klima und Energie im Zeitraum 2020-2030”.
Am Montag, den 3 März, wird Herr Maniatis eine Rede auf der Konferenz “Gesunde Weltmeere – Produktive Ökosysteme: eine europäische Konferenz für die Meeresumwelt“ (Healthy Oceans – Productive Ecosystems: a European conference for the marine environment), halten. In der Konferenz werden auch der Präsident der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, der EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, Janez Potočnik sowie der Leiter des Instituts für erweiterte Nachhaltigkeitsstudien, Klaus Topfer, teilnehmen. Die Konferenz wird alle diejenigen, die sich im Bereich Meeresumwelt betätigen zusammenbringen und ihnen die Gelegenheit anbieten, über die Fortschritte der letzten 5 Jahre, über die noch vorhandenen Probleme und über die Lösungen zur Verbesserung der Kohärenz und der meerespolitischen Entscheidungsfindung zu diskutieren. Auch werden die Ergebnisse aus der Erforschung der Entwicklung und Umsetzung der Rahmenrichtlinie zur Meeresstrategie (MSFD) und anderer relevanter nationaler, regionaler und internationaler Leitlinien und Konventionen erörtert. Oberstes Anliegen ist der Erhalt eines optimalen Umweltzustandes der europäischen Meere und Ozeane, auch mit dem Ziel ihrer Nutzung unter nachhaltigen Bedingungen. Im Rahmen der Konferenz wird auch ein Forum für den Austausch von Überlegungen über die Bewertung der ersten Phase der Umsetzung der MSFD von der Kommission angeboten.
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